Aktuelles

Besinnlicher Jahresausklang?

Geht so… 😉

Erst einmal ein fast schon klischeehaftes Spiel:
Ein paar Tage vor Weihnachten bekomme ich die Anfrage, ob ich Zeit und Lust hätte, eine kleine Gala-Band zur Sylvesterparty in einem sehr guten Hotel zu mischen. Klar, Zeit habe ich und Lust auch. Nun wird so eine Jahreswechselparty ja üblicherweise nicht um 01:00 Uhr zuende sein und so habe ich meine Gagenvorstellung um den zu erwartenen Verlängerungsfaktor erhöht – und nie wieder etwas von dem anfragenden Kunden gehört. Selbst auf Nachfrage meinerseits wird nicht reagiert. Also habe ich Sylvester wohl frei…

Dafür habe ich zusammen mit meiner Liebsten den 29.12. in Bremen im Meisenfrei verbracht und unsere Lieblingsband gemischt. Mehr Privatvergnügen als Job ist es für mich immer wieder schön, einen Abend mit unser Lieblingspartyband SoulFunkFamily zu verbringen.

Ein schöner und versönlicher Jahresausklang 2017.

Jahresende – Zeit für Geschenke

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Und, alle Jahre wieder, plötzlich und unerwartet steht Weihnachten vor der Tür! 😉

Nun ist es in unseren Breiten ja üblich, sich zu diesem Fest gegenseitig zu beschenken. Dazu gehören auch häufig Bilder. Von den selbstgebastelten Kalendern oder Grußkarten über Kinder- und Familienfotos bis hin zu ganz privaten Bildern nur für den Liebsten.

Als Photograph empfinde ich es immer wieder als eine Ehre und Auszeichnung, wenn ich das Vertrauen geschenkt bekomme und Menschen sehr persönlich ablichten darf.

Magnetophonband

Recht bald nachdem die Digitalisierung im Audio-Bereich Einzug gehalten hatte war DREIKLANG dabei. Schon relativ früh war einer unser Arbeitsschwerpunkte die Digitalisierung und Restauration alter, analoger Bänder.

Nach wie vor bieten wir diesen Service an. Immer wieder bekomme ich so historische Bänder „auf den Tisch“. Teils sind es Musikaufnahmen, teils wirklich zeitgeschichtliche Dokumente.

Manchmal geht es einfach um die Digitalisierung zu Archivzwecken. Hin und wieder allerdings auch um teils sehr aufwendige Tonrestauration.

Immer wieder eine spannende Aufgabe.

Provisorium

Provisorien halten ja bekanntlich am längsten…

Als so um die Jahrtausendwende auch in Deutschland Kreuzfahrten immer beliebter wurden stellte die Hafenstadt Hamburg plötzlich fest, dass sie gar kein Kreuzfahrtterminal hat 😮

Also wurden auf der Brachfläche, die heute die Hafencity ist, schnell nach dem LEGO-Prinzip ein paar Container übereinander gestapelt, ein Dach drauf gelegt und fertig war das Hamburg Cruise Center.

Mittlerweile ist die Hafencity ein kompletter Stadtteil geworden, samt U-Bahn-Station und Universität, und Hamburg hat auch noch ein paar weitere Kreuzfahrtterminals bekommen, aber das Container-LEGO-Haus steht immer noch.

Wenn nun gerade mal kein Schiff bzw. dessen Passagiere abzufertigen sind kann man den hohlen, ungeheizten Containerstapel für Veranstaltungen mieten. OK, das Ganze hat den Charme und die akustischen Eigenschaften einer überdimensionalen Keksdose. Mit viel Deko, großen Heizlüftern, tollem Lichtdesign und einer ausgeklügelten Beschallungsanlage können fachkundige Menschen allerdings wahre Wunder vollbringen. So wird aus der Blechbüchse dann mit viel Aufwand tatsächlich eine klasse Event-Location!

Vor einigen Tagen durfte ich Teil dieser wundervollbringenden Crew sein. Mit viel Material und Manpower haben wir das leere Cruise Center in eine tolle Party-Halle verwandelt. Spaß hat´s gemacht! 🙂

Jazzterdays

Jazzterdays – Jazzrevue mit Songs & Storys

Anderthalb Jahrzehnte war der legendäre Jazzclub „Birdland“ geschlossen. Noch einmal soll er seine Pforten öffnen: für eine unvergessliche Nacht – die zeigt, dass Energie und Kreativität der Jazzmusik Zeit und Ort überleben.

New York, 1979. Wenige Stunden vor der Wiedereröffnung sinniert Barkeeper Walter über die große Zeit des Clubs. Seit 1949, der Eröffnung mit Lester Young und Charlie Parker, hat er alles mitbekommen – die schillernde und die nachtschwarze Seite des Jazz. Am Tresen mixt er knallharte und süffisante Geschichten über Liebe und Eifersucht, Drogen und Wahnsinn, Verbrechen und Tod. Im Mittelpunkt der kurzen Stories stehen Jazz-Ikonen wie Miles Davis, Ella Fitzgerald, Nina Simone, Thelonius Monk und Billie Holiday.  

Zu Walter gesellt sich die geheimnisvolle Jazzsängerin Nancy. Im verlassenen Club probt sie mit ihrer fünfköpfigen Band…

Eine großartige Produktion! Eine tolle Band, Live-Sprecher und Geräusche aus dem PC waren meine Signale. Das Ganze in einem Kino, vor, ja in der Projektion von Bildern zu den Geschichten um das und aus dem New Yorker Birdland.

Die Herausforderung für mich war das „Mischpult“ der Band, welches keine Knöpfe mehr hat. Eine Stagebox, die nur noch über das Tablet zu steuern ist. Klar, ich mische gerne aus dem Saal mit dem iPad. Allerdings komplett, von Anfang bis Ende, auf ein stabiles WLan angewiesen zu sein, erhöht dann doch etwas den Arenalinspiegel 😉

Jazzterdays bei facebook

Oberlehrer…

…war der Kommentar meiner Frau, als ich ihr gezeigt habe, wie liebevoll mein Arbeitsplatz für das Unterrichten angehender Meister der Veranstaltungstechnik vorbereitet war. 🙂

Gerade war wieder ein Kurs. Wir hatten, neben tontechnischen Themen, sehr interessante und konstruktive Diskussionen über Meisterpflicht und Pflichten der Meister bei Veranstaltungen. Auch für mich immer wieder bereichernd.

10.000!

…nur mal so nebenbei:

Heute habe ich die 10.000 Bilder von verschiedenen Menschen für dieses Jahr überschritten! Einzeln (Portraits) oder Kleingruppen, wohlgemerkt, keine Menschenansammlungen.

Und die Saison der Schulfotografie ist noch nicht vorbei…

🙂