Schulphotographie

Auch 2024 werde ich, hoffentlich, wieder viele Kinder photographieren…

Es müssen ja nicht unbedingt 15.000 sein 😉

Der Start war dieses Jahr recht früh und so war ich schon mit meinem Kollegen Robert unterwegs und wir haben gemeinsam die erste Schule 2024 „gerockt“.

Dabei stehen wir uns üblicherweise gegenseitig als Test-Model für die Einrichtung des Sets zu Verfügung.

Robert hat dieses Mal das entstandene Testbild etwas verfremdet 🙂

Freiwillige Selbstbeschränkung

Keine Models auf Gleisen!

Gleise gelten als Symbol für Reisen, Fernweh, Sehnsucht. Allerdings auch für den Lebensweg schlechthin. Hier natürlich Liebe, Freundschaft, Unzertrennlichkeit, Treue, etc. Und damit sind sie ein häufig genutztes romatisches Photomotiv. Gern mit Models drauf, die die Gleise entlang schlendern oder auf dem Gleisbett träumen.

Hand aufs Herz:
Alle Photographen haben solche Bilder schon mal gemacht oder würden sie gerne mal machen!

Nun habe ich einen Freund, der reagiert da ziemlich allergisch. Er musste nämlich mal als Fotojournalist einen ICE-Unfall mit Personenschaden dokumentieren…

Klar, wir sind alle erwachsene Menschen und können abschätzen, ob Gleise „totgelegt“ sind oder nicht. Niemand von uns wäre so leichtsinnig, auf genutzten Gleisen Bilder zu machen.

Aber unsere Photos im Netz regen zum Nachmachen an:
Info-Seite der Deutschen Bahn

Gerade Girlies in der Pubertät lieben es, romantische Bilder „wie die Models“ zu knipsen. Gerne auch als Selfie.

Und weil wir nicht bei Rot über die Ampel gehen, wenn Kinder zuschauen, sollten wir auch keine Bilder im Netz zeigen mit Menschen auf oder an Gleisen.

Kinder können ggf. nicht abschätzen, wie groß die Gefahr wirklich ist!