Schulphotographie

Auch 2024 werde ich, hoffentlich, wieder viele Kinder photographieren…

Es müssen ja nicht unbedingt 15.000 sein 😉

Der Start war dieses Jahr recht früh und so war ich schon mit meinem Kollegen Robert unterwegs und wir haben gemeinsam die erste Schule 2024 „gerockt“.

Dabei stehen wir uns üblicherweise gegenseitig als Test-Model für die Einrichtung des Sets zu Verfügung.

Robert hat dieses Mal das entstandene Testbild etwas verfremdet 🙂

Bunter Friedhof

Mittlerweile bin ich ja recht häufig auf einem der benachbarten Friedhöfe als Dienstleister unterwegs. Oft auch bzgl. Beleuchtung:

Im Rahmen der Nacht der Kirchen 2023 fand nun eine Veranstaltung statt, in der viel buntes Licht gebraucht wurde:

Nacht der Kirchen 2023 Friedhof Tonndorf

Warum auch nicht?!

U.a. ein Regenbogen um die Kinder-Gräber (s.o.). Oder ein grüner Glockenturm:

Event-Photographie

Hin und wieder habe ich ja „früher“, d.h. in der Vor-Corona-Zeit, auf Events photographiert.

Das geht von Hochzeiten und Familienfeiern über kirchliche Veranstaltungen bis hin zu Tagungen, Vorträgen und anderen Business-Events…

Mit den aktuellen Lockerungen bzgl. COVID-19 gibt es einen regelrechten Boom, einen Nachholbedarf für Veranstaltungen.

Auch Event-Photographie boomt derzeit.

Und so durfte ich relativ kurz hintereinander sehr unterschiedliche Veranstaltungen ablichten:
Eine nachgeholte „runde“ Geburtstagsfeier und eine extrem hochkarätige Vortragsreihe vor internationalem Publikum.

So unterschiedlich die Anlässe – so verschieden das Werkzeug:

Martin in Action
Martin in Action

Auf der Geburtstagsfeier ist die kleine PEN-F im Gebrauch.
Hier wurde ich von einem Gast beim Objektivwechsel „erwischt“… 😉

Für die Vortragsbilder, teils quer durch einen großen Saal im Tagungszentrum, war dann doch das „große Besteck“ dabei:

Ausrüstung

POLO

Wie ich schon öfter berichtete kommt Wibke Albrecht regelmäßig mit ihren neuen Bilder zu mir, damit ich diese ablichte, bevor sie mit ihnen an den Markt geht.

Die Bilder zu fotografieren ist nicht immer einfach, denn Wibke arbeitet mit sehr kräftigen Farben. Diese sollen natürlich auch auf den Fotos bestmöglich und originalgetreu wirken…

Kürzlich war Wibke direkt auf dem Weg zur Auslieferung noch einmal kurz bei mir für das entsprechende Foto ihres neusten Kunstwerks.

Ich finde es sehr nett von ihrem Kunden, dass er Wibke die Zeit gegeben hat, mit mir noch einen Termin zu machen, um auch dieses Bild für ihr Archiv und ihre Webseite zu fotografieren. *thumbs-up*

Passbilder

Mitten in der heftigsten Corona-Pandemie ist´s mit Reisen ja nicht so dolle. Dementsprechend sind Pass-Bilder aktuell nur bedingt gefragt…

Ausweise laufen trotzdem ab!

Und so habe ich gerade mal wieder Passfotos gemacht.

Selbstverständlich habe ich durchgängig FFP2-Maske getragen, der Abstand zu den Fotografierten war nie geringer als zwei Meter und trotz leichtem Schneefall draußen (jaja, in Hamburg!) war die ganze Zeit Durchzug.

Wie üblich hat meine geduldige Assistentin für das erste Testfoto herhalten müssen.

OK, diesmal nur die halbe Assitentin 😉

Mitarbeiter-Portraits

…mit Mund-Nase-Bedeckung?!

Vor ein paar Tagen hatte ich endlich wieder den ersten Photographie-Auftrag:
Die Mitarbeiter einer kleinen Institution durfte ich für deren Info-Wand vor Ort portraitieren.

Aber wie geht das in Corona-Zeiten?

Mindestabstand? Mund-Nase-Bedeckung?

Nungut, mit einer entsprechend langen Brennweite kann ich Portraits machen, ohne den Abgelichteten zu nahe zu kommen. So können sie kurz ihren Schutz ablegen:

Karen Wieprecht
Karen Wieprecht – bei diesem Bild betrug die Distanz zwischen ihr und mir rund zwei Meter.

Selbstverständlich habe ich meine Maske die ganze Zeit getragen:

Es hat Spaß gemacht, endlich wieder „richtig“ arbeiten zu können!

PS:
Die blonde Dame ganz oben ist selbstverständlich keine Mitarbeiterin besagter Institution, sondern meine stumme, geduldige Assistentin! 😉
Und die lachende Frau mit den orangenen Haaren ist meine Gattin. Da ich mit ihr in häuslicher Gemeinschaft lebe dürfen wir uns auch ohne Mund-Nase-Bedeckung sehr nahe kommen! Zum Glück! 🙂

Freiwillige Selbstbeschränkung

Keine Models auf Gleisen!

Gleise gelten als Symbol für Reisen, Fernweh, Sehnsucht. Allerdings auch für den Lebensweg schlechthin. Hier natürlich Liebe, Freundschaft, Unzertrennlichkeit, Treue, etc. Und damit sind sie ein häufig genutztes romatisches Photomotiv. Gern mit Models drauf, die die Gleise entlang schlendern oder auf dem Gleisbett träumen.

Hand aufs Herz:
Alle Photographen haben solche Bilder schon mal gemacht oder würden sie gerne mal machen!

Nun habe ich einen Freund, der reagiert da ziemlich allergisch. Er musste nämlich mal als Fotojournalist einen ICE-Unfall mit Personenschaden dokumentieren…

Klar, wir sind alle erwachsene Menschen und können abschätzen, ob Gleise „totgelegt“ sind oder nicht. Niemand von uns wäre so leichtsinnig, auf genutzten Gleisen Bilder zu machen.

Aber unsere Photos im Netz regen zum Nachmachen an:
Info-Seite der Deutschen Bahn

Gerade Girlies in der Pubertät lieben es, romantische Bilder „wie die Models“ zu knipsen. Gerne auch als Selfie.

Und weil wir nicht bei Rot über die Ampel gehen, wenn Kinder zuschauen, sollten wir auch keine Bilder im Netz zeigen mit Menschen auf oder an Gleisen.

Kinder können ggf. nicht abschätzen, wie groß die Gefahr wirklich ist!