Mein Bestreben ist es stets, meinen Kunden einfache und gute Lösungen anzubieten.
Nun hat das Alten- und Pflegeheim, welches ich technisch betreue, im Sommer Bedarf angemeldet an zusätzlichen Funkmikrofonen. Vorzugsweise sogenannte Head-Sets, also Mikrofone, die am Kopf getragen werden.
Diese sind tontechnisch nicht einfach zu bedienen. Das Heim beschäftigt keine Tontechniker. Die Pflege- und TherapiemitarbeiterInnen müssen die Technik „nebenbei“ betreuen.
Deshalb habe ich mich bemüht, die gesamte Technik möglichst schlicht und einfach zu halten und trotzdem höchste tontechnische Qualität sicherzustellen.
Technikwagen mit Funkmikrofonen für ein Alten- & Pflegeheim
Glücklicherweise gibt es die „Kohortenregelung“. D. h. SchülerInnen eines Jahrgangs dürfen sich ohne Alltagsmaske normal miteinander bewegen und sich auch nahe kommen.
Deshalb können wir für die Klassenfotos unseren ganz normalen Aufbau benutzen:
der normale Aufbau für Klassenfotos
Dass Portraits mit Sicherheitsabstand möglich sind hatte ich ja schon an anderer Stelle geschrieben:
Selbstverständlich tragen wir Fotografen durchgängig unsere Mund-Nase-Bedeckung. Das macht das Arbeiten und die Kommunikation nicht leichter. Aber es ist Grundvoraussetzung für die Sicherheit von unseren Kunden und uns!
…ist das halbe Leben – pflegte mein Großvater zu sagen!
Bei meinem Großvater hatte jedes Werkzeug seinen Platz. Nach Gebrauch wurde es gereinigt und wieder ordentlich zurück gelegt.
Was spießig wirkt hat Sinn!
Wenn man sein Werkzeug mit einem Griff findet geht die Arbeit schneller und besser von der Hand. Und gut gepflegtes Werkzeug hält länger.
Arbeitspausen zum Aufräumen nutzen!
So haben auch einige meiner Kunden den Corona-Lockdown genutzt, um „klar Schiff“ zu machen. Bei einigen wurde sogar umgebaut und renoviert. Und ich durfte die Technik auf Vordermann bringen.
Materialpflege kostet Geld
Aber das teuerste Mikrofon ist jenes, welches man nicht findet, wenn man es braucht. Das teuerste Kabel ist das mit dem Knick…
Materialpflege ist Investition in gute Arbeitsergebnisse und Langlebigkeit der Werkzeuge.
Gerne unterstütze ich meine Kunden bei der Wartung ihrer Gerätschaften!
Reinhards abschließender Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!
Sinngemäß: Wir werden uns auf höhere Preise für Events einstellen müssen. Höher, schneller, weiter für immer weniger Geld wird es in Zukunft nicht mehr geben können. Qualität hat ihren Preis. „Ist wie beim Schnitzel“.
Es war ein voller Erfolg: Über 9.000 Gebäude wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020 rot beleuchtet. Überwiegend in Deutschland, jedoch auch einige in ganz Europa verteilt. Und selbst weltweit haben einige Firmen Solidarität gezeigt.
Um 22:00 Uhr ging es los!
Um 22:00 Uhr ging es los: Die Emmaus-Kirche zur „Blauen Stunde“.
Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen.
In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll.
Die Veranstaltungswirtschaft sowie private und öffentliche Veranstalter, zu denen auch die Kirchen gehören, brauchen eine Perspektive, wann und wie es weiter gehen kann.
Deshalb werde ich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die Kirchtürme hier in der Region beleuchten.
Heute fand in Hamburg ein Auto-Korso der Event- und Veranstaltungsbranche statt, um auf die teils sehr dramatische Situation der Firmen, Mitarbeiter, Solo-Selbständigen etc. in unserer Branche aufmerksam zu machen: