Glücklicherweise gibt es die „Kohortenregelung“. D. h. SchülerInnen eines Jahrgangs dürfen sich ohne Alltagsmaske normal miteinander bewegen und sich auch nahe kommen.
Deshalb können wir für die Klassenfotos unseren ganz normalen Aufbau benutzen:
der normale Aufbau für Klassenfotos
Dass Portraits mit Sicherheitsabstand möglich sind hatte ich ja schon an anderer Stelle geschrieben:
Selbstverständlich tragen wir Fotografen durchgängig unsere Mund-Nase-Bedeckung. Das macht das Arbeiten und die Kommunikation nicht leichter. Aber es ist Grundvoraussetzung für die Sicherheit von unseren Kunden und uns!
…ist das halbe Leben – pflegte mein Großvater zu sagen!
Bei meinem Großvater hatte jedes Werkzeug seinen Platz. Nach Gebrauch wurde es gereinigt und wieder ordentlich zurück gelegt.
Was spießig wirkt hat Sinn!
Wenn man sein Werkzeug mit einem Griff findet geht die Arbeit schneller und besser von der Hand. Und gut gepflegtes Werkzeug hält länger.
Arbeitspausen zum Aufräumen nutzen!
So haben auch einige meiner Kunden den Corona-Lockdown genutzt, um „klar Schiff“ zu machen. Bei einigen wurde sogar umgebaut und renoviert. Und ich durfte die Technik auf Vordermann bringen.
Materialpflege kostet Geld
Aber das teuerste Mikrofon ist jenes, welches man nicht findet, wenn man es braucht. Das teuerste Kabel ist das mit dem Knick…
Materialpflege ist Investition in gute Arbeitsergebnisse und Langlebigkeit der Werkzeuge.
Gerne unterstütze ich meine Kunden bei der Wartung ihrer Gerätschaften!
Reinhards abschließender Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!
Sinngemäß: Wir werden uns auf höhere Preise für Events einstellen müssen. Höher, schneller, weiter für immer weniger Geld wird es in Zukunft nicht mehr geben können. Qualität hat ihren Preis. „Ist wie beim Schnitzel“.
Es war ein voller Erfolg: Über 9.000 Gebäude wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020 rot beleuchtet. Überwiegend in Deutschland, jedoch auch einige in ganz Europa verteilt. Und selbst weltweit haben einige Firmen Solidarität gezeigt.
Um 22:00 Uhr ging es los!
Um 22:00 Uhr ging es los: Die Emmaus-Kirche zur „Blauen Stunde“.
Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen.
In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll.
Die Veranstaltungswirtschaft sowie private und öffentliche Veranstalter, zu denen auch die Kirchen gehören, brauchen eine Perspektive, wann und wie es weiter gehen kann.
Deshalb werde ich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die Kirchtürme hier in der Region beleuchten.
Heute fand in Hamburg ein Auto-Korso der Event- und Veranstaltungsbranche statt, um auf die teils sehr dramatische Situation der Firmen, Mitarbeiter, Solo-Selbständigen etc. in unserer Branche aufmerksam zu machen:
Vor ein paar Tagen hatte ich endlich wieder den ersten Photographie-Auftrag: Die Mitarbeiter einer kleinen Institution durfte ich für deren Info-Wand vor Ort portraitieren.
Aber wie geht das in Corona-Zeiten?
Mindestabstand? Mund-Nase-Bedeckung?
Nungut, mit einer entsprechend langen Brennweite kann ich Portraits machen, ohne den Abgelichteten zu nahe zu kommen. So können sie kurz ihren Schutz ablegen:
Karen Wieprecht – bei diesem Bild betrug die Distanz zwischen ihr und mir rund zwei Meter.
Selbstverständlich habe ich meine Maske die ganze Zeit getragen:
Es hat Spaß gemacht, endlich wieder „richtig“ arbeiten zu können!
PS: Die blonde Dame ganz oben ist selbstverständlich keine Mitarbeiterin besagter Institution, sondern meine stumme, geduldige Assistentin! 😉 Und die lachende Frau mit den orangenen Haaren ist meine Gattin. Da ich mit ihr in häuslicher Gemeinschaft lebe dürfen wir uns auch ohne Mund-Nase-Bedeckung sehr nahe kommen! Zum Glück! 🙂
Diesmal ein Bild mit relativ viel Grün mit zugemischter Neon-Farbe.
Sogenannte Neon-Farben sind extrem schwer zu fotografieren
Zum Einen haben sie eine sehr, sehr hohe Farbsättigung. Zum Anderen wandeln einige Neon-Farben UV-Licht in sichtbares Licht um, „leuchten“ also anders, als die Nachbarfarben im selben Bild.
Mit etwas Getüftel habe ich das Bild trotzdem gut hinbekommen, Wibke ist zufrieden 😉