…haben die Weihnachtsgottesdienste auf dem Tonndorfer Friedhof:
Auch dieses Jahr natürlich vorrangig aus Gründen des Corona-Schutzes. Da allerdings mittlerweile auch Gottesdienste in den Kirchen wieder möglich waren überraschte schon die große Zahl der Besuchenden. Dies gibt Hoffnung, dass dieses Format auch „nach Corona“ erhalten bleibt.
Ob DREIKLANG dann auch weiterhin für stimmungsvolle Beleuchtung sorgen wird sei dahingestellt. Schön wäre es auf jeden Fall.
Neulich habe ich ja schon angedeutet, dass dieses Jahr die Weihnachtsgottesdienste anders aussehen werden:
Nun ist Heiligabend vorbei und ich war als Dienstleister relativ gut gefragt 🙂
Für einige Kirchengemeinden habe ich die Technik gestellt bzw. rechtzeitig vorher „in Schuss gebracht“. Den Heiligabend selber habe ich auf einem Friedhof verbracht, weil die benachbarte Kirchengemeinde dort ihre Gottesdienste gefeiert hat.
Wie gut, dass ich eine Tonanlage geliefert habe!
Der Gottesdienst war gut besucht! So kam nicht nur die Lichtstimmung, die wir aufgebaut hatten, zu entsprechender Würdigung. Gerade die Tonanlage war aufgrund der hohen Besucherzahlen und deren corona-konformer weitläufigen Verteilung auf dem Gelände wirklich nötig.
Die Licht- und Tonanlagen liefen übrigens vollständig im Akku-Betrieb.
Alles ist bestens gelaufen. Schön, mal wieder eine richtige Veranstaltung -live- betreut zu haben… 🙂
Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft
Innerhalb kürzester Zeit hat die Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt.
Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht.
Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen.
In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll.
Die Veranstaltungswirtschaft sowie private und öffentliche Veranstalter, zu denen auch die Kirchen gehören, brauchen eine Perspektive, wann und wie es weiter gehen kann.
Deshalb werde ich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die Kirchtürme hier in der Region beleuchten.