DAT ist ganz schön alt

DAT, oder in Langform Digital Audio Tape, war viele Jahre das Medium schlechthin, um Audio aufzunehmen, zu mastern oder zu archivieren.

DREIKLANG hat den ersten DAT-Recorder 1988 erworben. Damals etwas ganz besonderes: einen SONY DTC 1000 ES.

Knapp zehn Jahre später waren die Geräte dann deutlich kleiner und mobiler. DREIKLANG wechselte auf einen Tascam DA-P1:

Im Titelbild dieses Beitrags ist bei den Geräten der Tascam DA-P1 zu sehen.
Links auf dem Tisch liegt ein Stapel DAT-Cassetten.

Über Jahrzehnte nutzte DREIKLANG diese DAT-Geräte und DAT-Casetten, um mobil Tonaufnahmen zu fertigen:

Seit Festplatten und Flash-Speicher in großer Kapazität sehr günstig geworden sind wurde das DAT-Band überflüssig. Heute sind DAT-Bänder und DAT-Geräte kaum noch in Gebrauch.

Wie ich früher schon geschrieben habe ist DREIKLANG u.a. spezialisiert auf das Überspielen und Digitalisieren von analogen Tonträgern:

Aber mittlerweile sind die DAT-Geräte so selten geworden, dass auch DAT-Tapes überspielt werden müssen! Kunden, die noch DAT-Cassetten liegen haben, kommen zu DREIKLANG, um diese auf modernere Speichermedien sichern zu lassen.

DAT ist eben inzwischen ganz schön alt! 😉

Und bis wir uns wiedersehen…

Als digitale Audio-Recorder noch etwas besonderes waren, bin ich unter anderem viel in Kirchen herum gekommen.

Die Geräte waren in ihren Anfangstagen nur in professionellen Studios anzutreffen. DREIKLANG hat, wie der Namenszusatz Mobil Studio verrät, immer schon darauf geachtet und sich spezialisiert, an beliebigen Orten hochwertige Audio-Aufnahmen anfertigen zu können. Und so waren und sind Kirchen mit ihren vielfältigen Musikangeboten seit jeher meine Kunden.

Im vorigen Jahrtausend, als wir noch auf Digital Audio Tape DAT aufgenommen haben (s. Bild oben), gehörte auch die Schlosskirche Ahrensburg zu meinen treuen Auftraggebern. Viele Chorkonzerte habe ich dort aufgezeichnet.

In Zeiten von Corona finden Aufnahmen heute eher isoliert und fürs Internet statt:

Die Kirchenmusik in Ahrensburg ist aktuell einen etwas anderen Weg gegangen…

Zwei Chöre singen im Internet den Irischen Reisesegen:

https://stormarnlive.de/2020/04/24/video-ahrensburgs-virtueller-schlosskirchen-chor-singt-gemeinsam/

Wenn ich mir die Mitwirkenden so anschaue, wage ich die Vermutung, dass ich einige davon auch schon vor 25 Jahren in der Schlosskirche aufgenommen habe 🙂

Der Irische Reisesegen ist hoch aktuell, obwohl wir so wenig reisen (sollten) wie schon lange nicht mehr. Und somit in verschiedenen Formen medial derzeit sehr präsent:

In diesem Sinne:

Bis wir uns wiedersehen (dürfen) bleibt bitte gesund!

Haltet Abstand und schützt euch und andere: