Ihr wisst ja:
Und da ich in 2023 viele Kilometer in fremden Fahrzeugen unterwegs war habe ich dieses Jahr auch deutlich mehr als nur die 5to CO2 für meinen Transporter kompensiert.
Ihr wisst ja:
Und da ich in 2023 viele Kilometer in fremden Fahrzeugen unterwegs war habe ich dieses Jahr auch deutlich mehr als nur die 5to CO2 für meinen Transporter kompensiert.
Kann mensch es mit dem Gewissen vereinbaren, in Zeiten des offensichtlichen Klimawandels zu verreisen?
Andererseits: Müssen wir als Asketen leben?
Auch wenn die Reise keine Luxus-Kreuzfahrt ist, sondern eine halboffizielle Expedition…
Das Mindeste, was wir tun können, ist die CO2-Kompensation der Flüge und des Schiffdiesels. Beides lässt sich über zertifizierte Anbieter relativ einfach erledigen.
Schon lange kompensiert DREIKLANG den Firmen-Transporter. Und zwar inkl. dessen Herstellung:
Meine Gattin und ich kompensieren auch unsere privaten Reisen.
Wer, wie wir, „eine Reise tut“ kann viel erleben, den Horizont erweitern, und sollte bei der Kompensation nicht knausern!
Und wir fördern obendrein die Produktion von CO2-neutralem E-Kerosin!
Auch wenn ich dieses Jahr, corona-bedingt, deutlich weniger Kilometer gefahren bin, als sonst üblich…
Wie ich mich ja schon vor einiger Zeit ausgelassen habe ist nicht die Fahrleistung der Löwenanteil der CO2-Emmision von Kraftfahrzeugen, sondern deren Herstellung:
Fahrzeuge sind für viele Gewerbetreibende ein notwendiges Hilfsmittel.
Ohne sie können wir unsere Aufträge nicht ausführen. Oft werden gar nicht sonderlich viele Kilometer gefahren, aber ohne Kraftfahrzeug bekommen wir unser Material (und uns) nicht zum Kunden.
Seit vielen Jahren überlege ich, ob ein eigenes Auto wirklich nötig ist, oder ob es nicht sinnvoller wäre, bei Bedarf zu mieten.
Die treuen Leser unter euch werden es erinnern:
Natürlich musste ich in dieser Zeit auch für den einen oder anderen Auftrag Transporter mieten.
Und natürlich habe ich besonders gründlich überlegt und gerechnet, ob eine Neuanschaffung wirklich notwendig ist.
Leider ist es nach wie vor logistisch und ökonomisch für DREIKLANG besser, einen eigenen Transporter zu besitzen, als von Auftrag zu Auftrag ein Fahrzeug zu mieten.
Im Januar diesen Jahres wurde somit das neue DREIKLANG-Auto eingeweiht:
Die jährliche Kilometerleistung der DREIKLANG-Mobile ist in den letzten Jahren nicht sonderlich hoch gewesen. Der Kraftstoffverbrauch hält sich somit in überschaubaren Grenzen.
Und die ist unabhängig davon, ob ein Elektro- oder Verbrennungsmotor das Fahrzeug antreibt.
Volkswagen hat Anfang des Jahres eine Studie über die CO2-Emissionen eines Autolebens veröffentlicht. „life cycle“ nennt sich das:
Nun mag die knappe Tonne CO2 für die Produktion im Hause VW etwas arg optimistisch erscheinen. Vermutlich ähnlich kreativ gerechnet, wie die Dieselsteuerung – sicherlich können sie dafür gerade einmal ihre Büros und Produktionsstätten heizen und beleuchten…
Aber immerhin:
Nun gehen Umweltverbände von deutlich größeren CO2-Mengen für die Herstellung von Kraftfahrzeugen aus, als VW hier veröffentlicht.
Somit denke ich, dass mein Transporter über seinen „life cycle“ mindestens fünfzig Tonnen CO2 in die Umwelt abgeben wird.
Bei einer Lebenslaufleistung von hoffentlich 100.000 km macht das:
Um umwelttechnisch etwas aufrechter in den Spiegel schauen zu können werde ich für dieses Fahrzeug für jeden gefahrenen Kilometer 500gr CO2 kompensieren.
atmosfair und ähnliche Anbieter geben hierzu die Möglichkeit, sinnvolle Projekte zu unterstützen.
Ein wenig hat das für mich den Beigeschmack von Greenwashing. Aber atmosfair wurde mir empfohlen und deren Projekte sehen gut aus.