Auch dieses Jahr natürlich vorrangig aus Gründen des Corona-Schutzes. Da allerdings mittlerweile auch Gottesdienste in den Kirchen wieder möglich waren überraschte schon die große Zahl der Besuchenden. Dies gibt Hoffnung, dass dieses Format auch „nach Corona“ erhalten bleibt.
Ob DREIKLANG dann auch weiterhin für stimmungsvolle Beleuchtung sorgen wird sei dahingestellt. Schön wäre es auf jeden Fall.
Auch wenn ich dieses Jahr, corona-bedingt, deutlich weniger Kilometer gefahren bin, als sonst üblich…
Wie ich mich ja schon vor einiger Zeit ausgelassen habe ist nicht die Fahrleistung der Löwenanteil der CO2-Emmision von Kraftfahrzeugen, sondern deren Herstellung:
Nachdem das „Koralle“ Open Air Festival letztes Jahr aus hinlänglich bekannten Gründen ausfallen musste durfte es nun dieses Jahr zum Glück wieder stattfinden!
Sagt eigentlich der Sponsor etwas aus über Programm, Publikum oder verantwortlichen Techniker? 😉
Und wenn ja: Was?!
Egal…
Alle Beteiligten freuen sich, dass sie wieder aktiv werden dürfen!
Hier, im Falle des obigen Bildes, ging es zu einer Schule, in der ich arbeiten durfte.
Es war schon etwas irritierend, als das Navi mich auf immer schmaler werdende Straßen schickte. Aber der Weg war richtig. Ich bin pünktlich am Ziel angekommen.
Die Landschaft war allerdings, so kurz nach Sonnenaufgang, einen schnellen Stop und ein Handy-Foto wert.
Die Veranstaltungsbranche liegt danieder. Immer noch. Seit März 2020.
Einige Firmen und Kleinstunternehmen bzw. Solo-Selbständige sind pleite, mussten aufgeben. Viele Freiberufler, die unsere Branche maßgeblich mittragen, haben sich umorientiert. Für sie alle heißt es tatsächlich EVENT N!E WIEDER:
Viele Künstler und Dienstleister haben sich mit Streaming-Angeboten über Wasser gehalten. So konnten einige immerhin finanziell das Schlimmste abwenden:
Letzte Woche dann für mich, nach eineinhalb Jahren Corona-Pause, wieder eine Live-Band!
Keine große Besetzung, aber live. Für den Anfang, zum Wieder-Rein-Kommen, genau das Richtige! 😉
Das Ganze natürlich OpenAir. Im Bild oben, bei der Probe, sieht man gut die Abstände für das Publikum, vorgegeben durch die Liegestühle.
Während in anderen Teilen Deutschlands heftigste Unwetter wüteten hat das für sein schlechtes Wetter verschriene Hamburg seit Wochen schönsten Hochsommer:
Am 13. Juni 2021, zu Beginn der Fussball-Europameisterschaft, haben meine Kollegen und ich ein Public Viewing eingerichtet.
Aber nein, es ging gar nicht um Fussball! 😉
Eine Kirchengemeinde hatte einen großen Feiergottesdienst geplant. Und natürlich streamt auch diese Kirchengemeinde ihre Gottesdienste mittlerweile live ins Internet.
Nur leider nützt das Streaming den vielen geladenen Gästen nichts, die wegen der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen nicht in die Kirche dürfen. Die wollen ja nicht auf dem Kirchplatz die Feierstunde auf dem Smartphone verfolgen…
Also haben wir die zusammengewürfelte Technik der Kirchengemeinde („historisch gewachsen“ 😉 ) um etwas Equipment erweitert und den Gottesdienst in Bild und Ton auf den Kirchvorplatz übertragen.
Einrichten der Technik für die Übertragung in den Kirchhof
So konnten alle Gäste bei bestem Wetter live und vor Ort an dem besonderen Ereignis teilhaben.
Nein, ich möchte hier nicht in das Loblied auf beyerdynamic Mikrofone einstimmen, welches Dr. Andreas Hau in der aktuellen Ausgabe von SOUND & RECORDING singt. Obwohl ich es könnte: einige der Mikrofone besitze ich selber seit Jahrzehnten…
Es geht mir um die Beständigkeit als Tugend, welche weithin unterschätzt wird.
In unserer oft sehr schnelllebigen Zeit gilt mensch hin und wieder als rückständig, wenn mensch nicht jedem Trend folgt. Produkte gelten als veraltet, sowie es ein Nachfolgegerät oder neueres Konkurenzprodukt gibt.
Klar, es gibt viele gute neue Produkte und Techniken. Nicht alles Neue ist schlecht. Trotzdem ist vieles Alte nach wie vor gut!
Nachhaltigkeit ist Trumpf!
Gerade in Zeiten, in denen sich immer mehr Menschen Gedanken um ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit machen, sollte sich jede/r zwei- oder dreimal überlegen, ein Gerät, eine Technik zu entsorgen, nur weil es etwas neueres gibt.