Ordnung…

…ist das halbe Leben – pflegte mein Großvater zu sagen!

Bei meinem Großvater hatte jedes Werkzeug seinen Platz. Nach Gebrauch wurde es gereinigt und wieder ordentlich zurück gelegt.

Was spießig wirkt hat Sinn!

Wenn man sein Werkzeug mit einem Griff findet geht die Arbeit schneller und besser von der Hand. Und gut gepflegtes Werkzeug hält länger.

Arbeitspausen zum Aufräumen nutzen!

So haben auch einige meiner Kunden den Corona-Lockdown genutzt, um „klar Schiff“ zu machen. Bei einigen wurde sogar umgebaut und renoviert. Und ich durfte die Technik auf Vordermann bringen.

Materialpflege kostet Geld

Aber das teuerste Mikrofon ist jenes, welches man nicht findet, wenn man es braucht. Das teuerste Kabel ist das mit dem Knick…

Materialpflege ist Investition in gute Arbeitsergebnisse und Langlebigkeit der Werkzeuge.

Gerne unterstütze ich meine Kunden bei der Wartung ihrer Gerätschaften!

Gastbeitrag auf pen-and-tell.de

Ein Fotografen-Kollege, Reinhard Wagner, hat mich neulich gebeten, einen Gastbeitrag zur Night Of Light für seinen Blog pen-and-tell zu schreiben:

Dem bin ich natürlich gerne nachgekommen…

Reinhards abschließender Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!

Sinngemäß:
Wir werden uns auf höhere Preise für Events einstellen müssen. Höher, schneller, weiter für immer weniger Geld wird es in Zukunft nicht mehr geben können. Qualität hat ihren Preis. „Ist wie beim Schnitzel“.

Recht hat er!

Night Of Light

Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft

Innerhalb kürzester Zeit hat die Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt.

Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht.

Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen.

In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundes­weit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewalti­gen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstal­tungswirtschaft thematisieren soll.

https://night-of-light.de/

Die Veranstaltungswirtschaft sowie private und öffentliche Veranstalter, zu denen auch die Kirchen gehören, brauchen eine Perspektive, wann und wie es weiter gehen kann.

Deshalb werde ich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die Kirchtürme hier in der Region beleuchten.

Demnächst mehr, hier auf diesem Kanal… 😉

EVENTuell N!E WIEDER

Die Veranstaltungsbranche liegt danieder.

Die erste Branche, die mit Beginn der Corona-Pandemie auf Null gefahren wurde. Und keine Perspektive, wann es wie weiter geht.

Auto-Korso in Hamburg

Heute fand in Hamburg ein Auto-Korso der Event- und Veranstaltungsbranche statt, um auf die teils sehr dramatische Situation der Firmen, Mitarbeiter, Solo-Selbständigen etc. in unserer Branche aufmerksam zu machen:

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Corona-Krise-Autokorso-der-Veranstaltungsbranche,autodemo100.html

Und selbstverständlich ist das DREIKLANG-Mobil auch mitgefahren!

Mitarbeiter-Portraits

…mit Mund-Nase-Bedeckung?!

Vor ein paar Tagen hatte ich endlich wieder den ersten Photographie-Auftrag:
Die Mitarbeiter einer kleinen Institution durfte ich für deren Info-Wand vor Ort portraitieren.

Aber wie geht das in Corona-Zeiten?

Mindestabstand? Mund-Nase-Bedeckung?

Nungut, mit einer entsprechend langen Brennweite kann ich Portraits machen, ohne den Abgelichteten zu nahe zu kommen. So können sie kurz ihren Schutz ablegen:

Karen Wieprecht
Karen Wieprecht – bei diesem Bild betrug die Distanz zwischen ihr und mir rund zwei Meter.

Selbstverständlich habe ich meine Maske die ganze Zeit getragen:

Es hat Spaß gemacht, endlich wieder „richtig“ arbeiten zu können!

PS:
Die blonde Dame ganz oben ist selbstverständlich keine Mitarbeiterin besagter Institution, sondern meine stumme, geduldige Assistentin! 😉
Und die lachende Frau mit den orangenen Haaren ist meine Gattin. Da ich mit ihr in häuslicher Gemeinschaft lebe dürfen wir uns auch ohne Mund-Nase-Bedeckung sehr nahe kommen! Zum Glück! 🙂

Gruppenfoto, Version C

Die aufmerksamen Leser unter euch werden es mitbekommen haben:
Ich fotografiere Menschen 😉

Überwiegend mache ich Portraits, hin und wieder allerdings auch Gruppenfotos.

Hier zeige ich einen üblichen Aufbau für Klassenfotos in einer Grundschule:

Und hier für eine größere Ansammlung von Erwachsenen:

Fällt euch was auf?

Von Mindestabstand keine Spur!

Also habe ich mich vorhin mal daran gemacht, einen Aufbau zu kreieren, der auch zu Corona-Zeiten „erlaubt“ wäre:

Aufbau einer Gruppe zu Corona-Zeiten

Ok, das Ergebnis (s.o.) wird eher ein Panorama. Und die Gesichter sind arg klein im Verhältnis zur Bildgröße. Aber es funktioniert… 🙂

Und bis wir uns wiedersehen…

Als digitale Audio-Recorder noch etwas besonderes waren, bin ich unter anderem viel in Kirchen herum gekommen.

Die Geräte waren in ihren Anfangstagen nur in professionellen Studios anzutreffen. DREIKLANG hat, wie der Namenszusatz Mobil Studio verrät, immer schon darauf geachtet und sich spezialisiert, an beliebigen Orten hochwertige Audio-Aufnahmen anfertigen zu können. Und so waren und sind Kirchen mit ihren vielfältigen Musikangeboten seit jeher meine Kunden.

Im vorigen Jahrtausend, als wir noch auf Digital Audio Tape DAT aufgenommen haben (s. Bild oben), gehörte auch die Schlosskirche Ahrensburg zu meinen treuen Auftraggebern. Viele Chorkonzerte habe ich dort aufgezeichnet.

In Zeiten von Corona finden Aufnahmen heute eher isoliert und fürs Internet statt:

Die Kirchenmusik in Ahrensburg ist aktuell einen etwas anderen Weg gegangen…

Zwei Chöre singen im Internet den Irischen Reisesegen:

https://stormarnlive.de/2020/04/24/video-ahrensburgs-virtueller-schlosskirchen-chor-singt-gemeinsam/

Wenn ich mir die Mitwirkenden so anschaue, wage ich die Vermutung, dass ich einige davon auch schon vor 25 Jahren in der Schlosskirche aufgenommen habe 🙂

Der Irische Reisesegen ist hoch aktuell, obwohl wir so wenig reisen (sollten) wie schon lange nicht mehr. Und somit in verschiedenen Formen medial derzeit sehr präsent:

In diesem Sinne:

Bis wir uns wiedersehen (dürfen) bleibt bitte gesund!

Haltet Abstand und schützt euch und andere:

Ostern hat stattgefunden

In den letzten Wochen habe ich hier im Blog immer wieder über die verschiedenen Ideen berichtet, Ostern auch in Corona-Zeiten stattfinden zu lassen:

Und…

Aber auch ganz einfache Mittel helfen, die Lieben nicht alleine zu lassen – siehe oben!

Die Ostergrüße habe ich in Hamburg auf der Straße entdeckt…