Eine gute Freundin von mir, Romy, mit der ich schon öfter Photoprojekte umgesetzt habe (s. unten), hat sich gewünscht, einmal neben einem riesigen Hamburg-Schriftzug zu stehen.
Also sind wir gestern Nachmittag eine Weile im Containerhafen herumgefahren bis wir ein passendes Exemplar gefunden haben.
Das war gar nicht so einfach!
Aber letztendlich haben wir einen Container entdeckt, vor dem Romy mit etwas Kletterei entsprechend posieren konnte.
Das obige Bild ist also keine Montage, sondern genau so aufgenommen.
Vielen Dank an meinen Freund Achim, der mich vorletztes Wochenende großartig unterstützt hat bei einer Hochzeit.
Eine kirchliche Trauung zu photographieren geht zu zweit einfach viel, viel besser.
Mit einem Photographen alleine fehlt immer eine wichtige Perspektive: Beim Einzug, beim Auszug, beim Ringe-Anstecken… Zwei Blickwinkel sind einfach schöner!
Neulich habe ich hier geschrieben, wie die „moderne Kirche“ sich aufstellt und auch den Kirchenraum selber modernisiert. Geeignet nicht nur für klassische Gottesdienste, sondern auch für alternative Veranstaltungen bis hin zur Option, die Kirchenbeschallung für Bands zu nutzen:
Kürzlich kam die Anfrage eine relativ bekannten Dark Metal Band, ob sie in dieser Kirche ein Video drehen dürften…
Nun ist ja Metal-Musik nicht immer religionsfreundlich, um es mal vorsichtig auszudrücken. Trotzdem hat der Kirchengemeinderat nur kurz diskutiert und dem Dreh zugestimmt.
Sogar einer der Pastoren der Region, ausgerechnet der Zuständige für die Senioren 😉 , hat in dem Video mitgespielt.
Für mich war es ausgesprochen spannend, zwei so unterschiedliche Gesichter der Evangelisch-Lutherischen Kirche direkt hintereinander erleben zu dürfen.
Dort wurde auch ein Video mitgeschnitten. Den Ton fürs Video habe ich direkt von meiner Live-Mischung abgezweigt. Ohne, dass ich eine extra Kontrolle darüber gehabt hätte. Also quasi Blindflug für mich.
Das Ergebnis
Nun habe ich die Aufzeichnung und einen kurzen Trailer daraus zugeschickt bekommen. Eigentlich bin ich ganz zufrieden. Geht doch! 🙂
JJ & The Soul Cookers: „Ain’t No Mountain High Enough“
Deutschland bricht gerade alle Hitzerekorde und selbst in Hamburg ist es ausgesprochen warm!
Heute haben sowohl meine Gattin als auch ich „Büro-Tag“ und müssen jede Menge am Schreibtisch erledigen.
Während ihr Büro gen Nord-Osten geht und sich nur moderat erwärmt (worüber sie im Winter immer meckert) liegt meins genau nach Süden und heizt sich ordentlich auf.
Kürzlich habe ich wieder einmal eine Festinstallation fertiggestellt…
Dem Kunden hatte ich versprochen, dass die Menschen, die mit der Anlage
umgehen sollen/wollen, nichts weiter tun müssen, als eine Szene
aufzurufen (ein Tastendruck) und die Lautstärke einzustellen.
Nichts sollte verstellbar sein!
Doch wie den unbefugten oder versehendlichen Zugriff verhindern?
Alles hinter einer riesigen Abdeckung verstecken? Was ist dann bei befugten und beabsichtigten Änderungen? Und wie sieht das aus?
Glücklicherweise gibt es in manchen digitalen Mischpulten die Möglichkeit, das Pult zu sperren und nur bestimmte Funktionen zuzulassen.
Hier, in diesem Fall, also die Szenenumschaltung über Kurzwahltasten und die Lautstärkeregelung.
Für die rein analogen Knöpfe und Schalter gibt es dann auch die analoge Lösung:
Foto machen, ausdrucken und dem Kunden an die Hand geben, falls ein „Unbefugter“ etwas verstellt haben sollte… 😉