Mitten in der heftigsten Corona-Pandemie ist´s mit Reisen ja nicht so dolle. Dementsprechend sind Pass-Bilder aktuell nur bedingt gefragt…
Ausweise laufen trotzdem ab!
Und so habe ich gerade mal wieder Passfotos gemacht.
Selbstverständlich habe ich durchgängig FFP2-Maske getragen, der Abstand zu den Fotografierten war nie geringer als zwei Meter und trotz leichtem Schneefall draußen (jaja, in Hamburg!) war die ganze Zeit Durchzug.
Wie üblich hat meine geduldige Assistentin für das erste Testfoto herhalten müssen.
Auf der Reeperbahn, tags kurz nach eins Ob du Covid hast oder hast keins Das wird festgestellt In nem Testezelt Auf der Reeperbahn, tags kurz nach eins
Meine Gattin und ich waren vorhin beim Covid-Schnelltest auf dem Kiez.
Nicht nur berühmte (Fetisch-) Clubs in Berlin sind jetzt Testzentren:
Auch Weihnachten wird dieses Jahr anders sein als sonst!
Einen Vorgeschmack, was in Bezug auf die Kirchen und Gottesdienste alles neu, anders, ungewohnt sein wird, gaben und geben die Advents-Andachten und -Feiern (siehe oben).
Vieles wird OpenAir stattfinden.
Da wird dann natürlich Technik benötigt. Haben mittlerweile viele Kirchengemeinden fest installierte Ton- und Lichttechnik, manche sogar Projektoren und Leinwände, so sind sie für draußen überwiegend schlecht gerüstet. *)
Mein bevorzugtes Werkzeug für OpenAir Veranstaltungen der Größenordnung normaler Gottesdienste sind die Fohhn EasyPort Akku-Beschallungsanlagen. Wahlweise bestückt mit einem oder zwei Funkempfängern für drahtlose Mikrofone und gängigen Medienplayern stellen sie komplette audiotechnische Systeme dar. Je nach benötigter Lautstärke „spielen“ die Geräte einige bis viele Stunden netzunabhängig.
Nachdem dieses Jahr, coronabedingt, seit März so gut wie alle Veranstaltungen abgesagt wurden, wird der Heiligabend heftig.
DREIKLANG unterstützt gleich mehrere Kirchengemeinden am 24.12.2020
Meine Kollegen (m/w/d) und ich liefern für diverse Kirchengemeinden Ton- und Lichtanlagen und werden die OpenAir-Gottesdienste auch mit unserem Know-How unterstützen.
Nach einem für die Veranstaltungsbranche sehr schwachen Jahr ein schöner Abschluss! Ich freue mich drauf! 😉
*) Ausnahmen bestätigen die Regel
Natürlich gibt es Kirchengemeinden, die schon relativ gut für OpenAir ausgestattet sind:
Glücklicherweise gibt es die „Kohortenregelung“. D. h. SchülerInnen eines Jahrgangs dürfen sich ohne Alltagsmaske normal miteinander bewegen und sich auch nahe kommen.
Deshalb können wir für die Klassenfotos unseren ganz normalen Aufbau benutzen:
der normale Aufbau für Klassenfotos
Dass Portraits mit Sicherheitsabstand möglich sind hatte ich ja schon an anderer Stelle geschrieben:
Selbstverständlich tragen wir Fotografen durchgängig unsere Mund-Nase-Bedeckung. Das macht das Arbeiten und die Kommunikation nicht leichter. Aber es ist Grundvoraussetzung für die Sicherheit von unseren Kunden und uns!
…ist das halbe Leben – pflegte mein Großvater zu sagen!
Bei meinem Großvater hatte jedes Werkzeug seinen Platz. Nach Gebrauch wurde es gereinigt und wieder ordentlich zurück gelegt.
Was spießig wirkt hat Sinn!
Wenn man sein Werkzeug mit einem Griff findet geht die Arbeit schneller und besser von der Hand. Und gut gepflegtes Werkzeug hält länger.
Arbeitspausen zum Aufräumen nutzen!
So haben auch einige meiner Kunden den Corona-Lockdown genutzt, um „klar Schiff“ zu machen. Bei einigen wurde sogar umgebaut und renoviert. Und ich durfte die Technik auf Vordermann bringen.
Materialpflege kostet Geld
Aber das teuerste Mikrofon ist jenes, welches man nicht findet, wenn man es braucht. Das teuerste Kabel ist das mit dem Knick…
Materialpflege ist Investition in gute Arbeitsergebnisse und Langlebigkeit der Werkzeuge.
Gerne unterstütze ich meine Kunden bei der Wartung ihrer Gerätschaften!
Reinhards abschließender Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf!
Sinngemäß: Wir werden uns auf höhere Preise für Events einstellen müssen. Höher, schneller, weiter für immer weniger Geld wird es in Zukunft nicht mehr geben können. Qualität hat ihren Preis. „Ist wie beim Schnitzel“.
Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen.
In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll.
Die Veranstaltungswirtschaft sowie private und öffentliche Veranstalter, zu denen auch die Kirchen gehören, brauchen eine Perspektive, wann und wie es weiter gehen kann.
Deshalb werde ich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni, mit Unterstützung befreundeter Unternehmen, die Kirchtürme hier in der Region beleuchten.
Heute fand in Hamburg ein Auto-Korso der Event- und Veranstaltungsbranche statt, um auf die teils sehr dramatische Situation der Firmen, Mitarbeiter, Solo-Selbständigen etc. in unserer Branche aufmerksam zu machen: