Aktuelles

Herbst in New York

Vor fünf Jahren durfte ich eine sehr spannende Produktion tontechnisch betreuen: Jazzterdays. Ein Mix aus Musik, Theater, Multimedia-Event…

Dieses Wochenende wurde nun in der Halle 424 im Oberhafenquartier ein weiteres Stück vom selben Autor aufgeführt. Es dreht sich ebenfalls rund um den Jazz und das Birdland in New York. Allerdings spielt es in den 1950er Jahren:

Herbst in New York

Die Halle ist, eingerichtet als Musikclub, natürlich wie geschaffen für ein derartiges Stück. Als ehemalige Lagerhalle aber ist sie tontechnisch eine große Herausforderung.

Ich freue mich, dass das Ensemble rund um den Autor und Regisseur Volker Präkelt mich wieder mit im Boot haben mochte. Und ich bedanke mich beim Technik-Team der Halle 424 für die großartige technische Unterstützung bei der Umsetzung dieser Show.

PS.: Das Bild oben im Kopf dieses Beitrags hat natürlich nichts mit den 1950er Jahren oder dem Jazz zu tun – es ist schlicht eins von meinem letzten New York Besuch 2012.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

Aber manchmal eben doch!

Wibke Albrecht war mal wieder bei mir, um ihr neustes Bild ablichten zulassen…

Schon öfter habe ich darüber berichtet, dass mich Wibkes Bilder fotografisch herausfordern, da sie sehr grelle oder gar Neon-Farben benutzt, die sich eigentlich nicht originalgetreu fotografieren lassen.

Dieses Mal war es nun Gold, welches ich fotografieren sollte.

Und Gold glänzt! Gar nicht so einfach, dies ohne Reflektionen auf die Speicherkarte zu bekommen…

Reisen in Zeiten des Klimawandels?

Kann mensch es mit dem Gewissen vereinbaren, in Zeiten des offensichtlichen Klimawandels zu verreisen?

Andererseits: Müssen wir als Asketen leben?

Auch wenn die Reise keine Luxus-Kreuzfahrt ist, sondern eine halboffizielle Expedition

Arktis-Ausrüstung

…das komische Gefühl und latente schlechte Gewissen bleibt!

Das Mindeste, was wir tun können, ist die CO2-Kompensation der Flüge und des Schiffdiesels. Beides lässt sich über zertifizierte Anbieter relativ einfach erledigen.

Schon lange kompensiert DREIKLANG den Firmen-Transporter. Und zwar inkl. dessen Herstellung:

Meine Gattin und ich kompensieren auch unsere privaten Reisen.

Wer, wie wir, „eine Reise tut“ kann viel erleben, den Horizont erweitern, und sollte bei der Kompensation nicht knausern!

Mit unserem Beitrag wird anderswo CO2 eingespart:

Und wir fördern obendrein die Produktion von CO2-neutralem E-Kerosin!

Arbeit oder Urlaub?

Es gibt ja den (blöden) Spruch „so wie du arbeitest möchte ich mal Urlaub machen!“
Den nutze ich auch gerne hin und wieder, um Kollegen (oder mich selber) zu veräppeln…

Nun haben wir hier in der Gegend einen „BeachClub“. Da könnte man glatt den Eindruck haben, die Arbeit dort wäre Urlaub 🙂

Klar, den ganzen Tag in Sicherheitsstiefeln durch tiefen Sand zu stapfen ist extrem anstrengend.

Aber das Ambiente ist schon nett!

Manchmal darf der Job ja auch Spaß machen 😉

Foto: Henning Heidmann

Event-Photographie

Hin und wieder habe ich ja „früher“, d.h. in der Vor-Corona-Zeit, auf Events photographiert.

Das geht von Hochzeiten und Familienfeiern über kirchliche Veranstaltungen bis hin zu Tagungen, Vorträgen und anderen Business-Events…

Mit den aktuellen Lockerungen bzgl. COVID-19 gibt es einen regelrechten Boom, einen Nachholbedarf für Veranstaltungen.

Auch Event-Photographie boomt derzeit.

Und so durfte ich relativ kurz hintereinander sehr unterschiedliche Veranstaltungen ablichten:
Eine nachgeholte „runde“ Geburtstagsfeier und eine extrem hochkarätige Vortragsreihe vor internationalem Publikum.

So unterschiedlich die Anlässe – so verschieden das Werkzeug:

Martin in Action
Martin in Action

Auf der Geburtstagsfeier ist die kleine PEN-F im Gebrauch.
Hier wurde ich von einem Gast beim Objektivwechsel „erwischt“… 😉

Für die Vortragsbilder, teils quer durch einen großen Saal im Tagungszentrum, war dann doch das „große Besteck“ dabei:

Ausrüstung

Mobil Studio

Audio-Recording an jedem beliebigen Ort ist heute nichts ungewöhnliches mehr.

Als DREIKLANG jung & frisch war sah das noch anders aus:

Nicht jede Location ist für Tonaufnahmen geeignet.

Konferenzräume haben hin und wieder Klimaanlagen, die Geräusche machen. Sie haben einen Eigenklang, der störend wirken kann. Oft haben sie Glasfronten, die Schall reflektieren und so auf Tonaufnahmen unschöne Echos hinterlassen…

Machmal muss ein Stativ mit einem Stück Molton-Stoff als improvisierte Sprecherkabine die schlimmsten Störgeräusche verhindern.

Nicht gerade dekorativ, aber Hauptsache, es funktioniert! 😉

Shift it!

Seit vielen Jahren unterstützt DREIKLANG die Tibetischen Zentren in Norddeutschland mit Rat & Tat bzgl. deren Medientechnik.

Im Frühjahr 2022 gab es den Wunsch nach einem leistungsstarken Beamer für das Meditationshaus in der Lüneburger Heide.

Aufgrund örtlicher Gegebenheiten besteht hier die Aufgabe, extrem stark abwärts zu projizieren. Natürlich soll das Bild nicht verzerrt werden. Und da der Betrachtungsabstand zum Teil sehr gering ist wäre eine gewöhnliche Trapezkorrektur per Software sehr stark aufgefallen.

Die Lösung: ein Shift-Objektiv!

https://de.wikipedia.org/wiki/Tilt-und-Shift-Objektiv

Bei diesem Prinzip wird das Bild optisch verschoben, indem die Geometrie des Lichtweges im Projektor verschoben wird. Der Projektor selber bleibt waagerecht.

Das Resultat:

Ein sauberes, rechtwinkliges Bild ohne Verzerrungen oder Pixelkorrekturen.

Schlank, schwarz, stark

Zur Lesung am Welt-Autismus-Tag 2022 habe ich dem PEM-Theater eine neue Beschallungsanlage geliefert.

Die Herausforderung war, dass die Akteure gerne auf Monitor-Lautsprecher verzichten möchten, sich gegenseitig aber natürlich gut hören sollten.

Der Wunsch: die neue Beschallungsanlage sollte unauffällig sein, möglichst die oben genannte Bedingung erfüllen und klanglich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem vorhandenen Equipment bieten.

Wie so oft vertraue ich auch hier auf Produkte aus dem Hause Fohhn:

Schlank, schwarz, stark: Fohhn Linea LX-100 mit XS-22

Der Theaterraum wird von den Mitwirkenden liebevoll „Black Box“ genannt. Und in der Tat musste ich die Bilder stark aufhellen, damit überhaupt etwas zu sehen ist. Obwohl mir die Lichtkollegin schon das „Saallicht“ eingeschaltet hat…

Wie Sie sehen – sehen Sie kaum etwas! 😉

Unauffällig ist die Anlage definitiv. Und stark ist sie auch – obwohl sie gar nicht kräftig aussieht.

Wie gewünscht können die Akteure auf Monitor-Boxen verzichten! Sogar mit einem hochempfindlichen Nackenbügel-Mikrofon ist es möglich, sich auf der Bühne VOR den Lautsprechern zu bewegen. Natürlich mit den guten Mikrofonen von DPA, die ich bevorzugt empfehle:

Der Ton wird in ausreichender Lautstärke und in hervorragender Qualität ohne Rückkopplungen übertragen.

So soll es sein!

Krieg ist immer noch keine Lösung!

Vor einiger Zeit, als Krieg politisch wieder opportun zu werden schien habe ich schon mal dieses Bild veröffentlicht:

Und zwar mit Text im Bild und Text im Untertitel…

Aktuell IST Krieg in Europa. Ziemlich dicht vor unseren Haustüren. Und es wird unverblümt mit dem Einsatz von „nie dagewesenen Antworten“ gedroht…

Ich weiß nicht, was ich gegen den Krieg tun kann. Zumindest meine Stimme kann ich erheben und meine „Kanäle“ nutzen, um gegen den Krieg zu protestieren.

Glücklicherweise ist das Bild in einem völlig anderen Kontext entstanden und die Dame auf dem Bild muss aktuell (noch) keinen Krieg am eigenen Leib erdulden. Ich weiß allerdings, dass sie auch, wie ich, mental am Krieg leidet…

„There’s no such thing as a winnable war
It’s a lie we don’t believe anymore


Believe me when I say to you
I hope the Russians love their children too“

Sting:

Link öffnet in YouTube

Lasst uns alle unterstützen, mit unseren Stimmen, die die Chance haben, Befehle zu verweigern und Knöpfe NICHT zu drücken.

Auch unsere Politiker müssen wissen, dass es richtig ist, diejenigen auf allen Seiten zu stärken und zu unterstützen, die ihre Kinder so lieben, wie wir unsere!

POLO

Wie ich schon öfter berichtete kommt Wibke Albrecht regelmäßig mit ihren neuen Bilder zu mir, damit ich diese ablichte, bevor sie mit ihnen an den Markt geht.

Die Bilder zu fotografieren ist nicht immer einfach, denn Wibke arbeitet mit sehr kräftigen Farben. Diese sollen natürlich auch auf den Fotos bestmöglich und originalgetreu wirken…

Kürzlich war Wibke direkt auf dem Weg zur Auslieferung noch einmal kurz bei mir für das entsprechende Foto ihres neusten Kunstwerks.

Ich finde es sehr nett von ihrem Kunden, dass er Wibke die Zeit gegeben hat, mit mir noch einen Termin zu machen, um auch dieses Bild für ihr Archiv und ihre Webseite zu fotografieren. *thumbs-up*